Montag, 10. April 2017

Punk & Disorderly, Astra Kulturhaus Berlin, 7.-9. April 2017

+++ Festivaltelegramm +++

Freitag:

The Angry Agenda
Einer der besten Shouter im Metier. Absoluter Bootboy-Knaller, fett in der Merkliste ankrOi!zen.

Boy
Uniformierte Brünner, offensichtlich große Turbonegro-Fans. Gefesselt hat es mich nicht.

Argy Bargy
Solide wie eh und je, mit Mitgröhlgarantie.

Cockney Rejects
Ein blendend aufgelegter Stinky boxt alle Zweifler mit einem einstündigen Hitgewitter weg. Derbe Abrissparty.

Samstag:

Komintern Sect
Das französische Oi-Urgestein rockte die Hütte anständig. Das macht Laune.

Discharge
Krawall und Krach. Einfach nicht meine Wellenlänge.

Sham 69
Jimmy Pursey ist zurück in der Band, legt ein fetziges und fertiges Tänzchen aufs Parkett und bringt den Saal zum Kochen. Meine persönliche Entschädigung für den Ausfall beim meinem ersten P&D.

Sonntag:

Crown Court
Zeitreise in die achtziger, stumpf und deftig.

Arch Rivals
Streetpunk-Rock 'n Roll wie er sein muss. Ein Genuss und die Vorfreude wert.

Legion 76
Mit den Amis werde ich nicht warm.

Conflict
Sensationelle Show, das Niveau steigt rapide. Die Menge feiert.

The Outcasts
40 Jahre Punk 'n Roll - aus Zeiten, wo es noch gar keinen Punk 'n Roll gab.

Buzzcocks
Jetzt weiß ich wieder warum meine Buzzcocks-Platten im Schrank verstauben. Unerträgliches Gejaule.

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