Durch die starke Konkurrenz am selben Abend in der Region
fand sich leider kein Mitstreiter, um dem Konzert beizuwohnen. Macht mir ja
bekanntlich aber nichts aus, weil man sich so viel besser der Musik widmen
kann.
Die Anreise flott abgewickelt, konnte ich das Kfz direkt
vorm Colos-Saal parken, was mich vermuten ließ, dass die Veranstaltung ähnlich
schlecht besucht sein würde, wie vor wenigen Monaten in Frankfurt (laut
Erzählungen). Dem war dann aber mitnichten so. Es waren nur schon die meisten
Zuschauer vor Ort, weil es pünktlich begann.
Die Vorband kam aus der Region und spielte ansprechenden
(Hard)rock. Sie konnten aber zumindest bei mir keinen bleibenden Eindruck
hinterlassen, so dass ich nicht mal mehr den Namen parat habe.
Der Saal war nach dem Umbau so gerammelt voll, dass nun
wirklich nicht ein Gast mehr hinein gepasst hätte. Das war der Stimmung durchaus
zuträglich.
Erfreulicherweise wurde recht viele Lieder des aktuellen Albums Winter aufgeführt, was ich für das stärkste der Kapelle halte. Damit scheine ich nicht alleine zu sein, denn die Stimmung war einfach sensationell gut. Hier war so viel Bewegung im Spiel, die Lufttemperatur glich einem Brutofen und Publikum und Band hatten zusehends ihren Spaß.
Ein Konzert, das ich eigentlich nur unter „Muss man
mal gesehen haben“ verbuchen wollte, entpuppte sich so zu einer so großen
Überraschung. Ich freue mich jetzt schon, wenn die Herren um Justin Sullivan
das nächste Mal den Weg aufs Festland finden.Erfreulicherweise wurde recht viele Lieder des aktuellen Albums Winter aufgeführt, was ich für das stärkste der Kapelle halte. Damit scheine ich nicht alleine zu sein, denn die Stimmung war einfach sensationell gut. Hier war so viel Bewegung im Spiel, die Lufttemperatur glich einem Brutofen und Publikum und Band hatten zusehends ihren Spaß.
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